Start arrow Lesetipps arrow Einstieg

 

Start in die Astrologie


Immer wieder fragen interessierte Menschen: "Was empfehlen Sie zum Einstieg in die Astrologie, was soll ich lesen?"

So entstand diese Liste.

Unter den Anfragenden sind erstaunlich viele Akademiker - inoffiziell ist die ernsthafte Astrologie schon in den deutschen Unis.

Für die Liste bin ich getadelt und gelobt worden. Wer tadelt findet sie zu lang. Wer lobt freut sich über die Möglichkeit wählen zu können.

1. Gertrud Hürlimann:

"Astrologie. Ein methodisch aufgebautes Lehrbuch."


Für Anfänger und auch für Fortgeschrittene geeignet. Flüssig, gut und klar geschrieben. Die Autorin weiß, wovon sie spricht, sie teilt ihre reiche Erfahrung mit dem Leser.

Das Buch ist hervorragend strukturiert. Es ist reich mit aussagekräftigen Bildern illustriert. Ganz besonders positiv: Gertrud Hürlimann gibt im Anhang diversen Richtungen/Schulen der Astrologie Gelegenheit zur Eigendarstellung. Sie erwähnt auch mehrmals Frank Glahn, dessen Methodik von gewissen Kreisen adoptiert wurde. Hürlimann stellt die Methodik Glahns vor.


2. Horst Wolfram Geißler:

"Astrologie. Geschichte Entwicklung Bedeutung."

Rund 250 Seiten, Oktavformat - aber gehaltvoll. Das Buch enthält Seelennahrung. Geißler erwähnt auch den römischen Kult des solvictorius. Zur Einführung, kann man abends vor dem Einschlafen lesen.


3. Dr. med. Fritz Riemann:

"Lebenshilfe Astrologie. Gedanken und Erfahrungen"

Riemann hatte als Psychoanalytiker in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts den Mut sich öffentlich in Schriftform zur Astrologie zu bekennen. Alle Achtung.


4. Thorwald Dethlefsen:


"Schicksal als Chance."

Souverän geschrieben. Klare präzise Sprache. Abschnitt über Astrologie ist kurz und gut. Erstausgabe 1979. War und ist für viele der Start in die Esoterik ("die unwissenschaftliche Art, die Wirklichkeit zu betrachten.")


5. Dr. med. Herbert Freiherr von Klöckler:


"Kursus der Astrologie"

I. Lehrbuch der astrologischen Technik für Anfänger und Fortgeschrittene

II. Grundlagen für die astrologische Deutung

III. Solarhoroskope, Transite und aktuelle Konstellationen in ihrer Bedeutung für die astrologische Prognose.

Klöckler hatte Medizin studiert. Er war Lehrer von Fritz Riemann. Sein " Kursus der Astrologie" erschien vor über 70 Jahren und hat Niveau.

Klöckler verwendete etliche Methoden der Alten nicht.

Zitat aus Klöcklers "Berufsbegabung und Berufsschicksal", Leipzig 1928:
"Daß wie nicht den Hexenkessel der Dispositoren und Dekanatsherrscher, der Antiscien, Erdhoroskope usw. usw. vor den Augen unserer Leser öffnen werden, versteht sich wohl von selbst."

Kommentar:
Genau hier liegt der Fehler. Klöckler verzichtet auf wirksame Methoden. Er nennt noch nicht einmal alle. Kein Wunder, daß er nicht imstande zu Berufsdeutungen war. Er hielt es für nutzlos" die Zeichen am MC und im Berufsfeld mit Berufsdeutungen zu 'belasten' und verzichtete auf die Felderherren.
Nun ist aber OHNE Felderherren eine Deutung nicht zu machen.
Genau auf diese Felderherren verzichtete Klöckler. UND er verzichtete auf anderes Wesentliches, nannte es "Hexenkessel".

Klöckler popularisierte einen Teil der Astrologie.

Er gab nicht die traditionale 'Astrologie weiter.

Sein Einfluß erstreckt sich bis zum heutigen Tag.

 

 

ders.: "Astrologie als Erfahrungswissenschaft"

 

6. Thomas Ring:


"Astrologische Menschenkunde"

Band 1: Kräfte und Kräftebeziehungen

Band 2: Ausdruck und Richtung der Kräfte

Band 3: Kombinationslehre

Band 4: Das lebende Modell.

Thomas Ring ist der "Vater der revidierten Astrologie".

In diesen Bänden verwendet Thomas Ring einen Substantivstil. Das heißt, er verwendet pro Satz im Verhältnis zu den Verben enorm viele Substantiva. Aus dem Neurolinguistischen Programmieren (NLP) wissen wir, daß Nominalisierungen Generalisierungen sind. Normalerweise werfe ich Bücher, die in einem solchen Stil geschrieben sind, in den Müll. Er hat die Astrologie des 20. Jahrhunderts in Deutschland stark beeinflußt. Zum Schlechteren. Weil er ein "Programm der Bescheidenheit" verkündete und viele altüberlieferte Methoden verwarf.

Darum ist die revidierte Astrologie eine kastrierte Astrologie. Heute erlebt die traditionale Astrologie weltweit ein Revival. Insbesondere im englischsprachigen Raum. Auch in Deutschland hat diese Wiedergeburt begonnen. Das Internet beschleunigt diesen Prozeß.

Thomas Ring kann auch anders schreiben.

7. Thomas Ring:

"Astrologie ohne Aberglauben."

Hier schreibt Thomas Ring weniger abgehoben.

8. Heinrich Kündig (Herausgeber):

"Astrologica"

Band I: Alfons Rosenberg: "Zeichen am Himmel"

Band II: Heinrich Kündig: "Das Horoskop"

Band III: Ephemeriden 1890-1950

Band IV: Nicola Sementovsky-Kurilo und Heinrich Kündig: "Astrologische Gesetze"

Band V: Nicola Sementovsky-Kurilo:" Horoskopdeutung"

Band VI: Heinrich Kündig: "Astrologische Prognose"

Mit diesem Werk legte der Verlag 1949 Ehre ein. Meines Wissens ist es gegenwärtig
nicht im Buchhandel erhältlich. Kein Problem:
Suchen Sie antiquarisch. Zum Beispiel bei www.zvab.com oder bei www.abebooks.de oder bei www.eurobuch.com.
Wenn ich mich zwischen Kündig und Ring entscheiden müßte würde ich der Astrologica den Vorzug geben.


9. Christoph Schubert-Weller

"Wege der Astrologie. Schulen und Methoden im Vergleich"

Der Autor behandelt die diversen gegenwärtigen Richtungen der Astrologie. Er gibt einen Überblick. Das ist schön.
Sie brauchen eine Übersicht. Sie müssen wissen, daß es verschiedene Richtungen, Schulen, Methoden in der Astrologie gibt. Das erfuhren Sie schon bei Gertrud Hürlimann, siehe oben unter 1.
Christoph Schubert-Weller geht ausführlicher auf die diversen Richtungen ein.

Bedenklich ist ,auf Seite 244 Absatz drei, der Satz:


"Wir erkennen hier bereits ein Grundprinzip in der Deutung nach dem "Hamburger" Modell: Stets werden drei Faktoren deutend miteinander kombiniert, während die klassische Astrologie mit ihren Varianten lediglich zwei Faktoren miteinander verknüpft".

Ein Horoskop ist wie ein Hologramm, es lebt, atmet, ist ein Ganzes.
Deswegen ist Grundprinzip Nummer 1 in der Astrologie: immer die Ganzheit wahrnehmen! Niemals, aber auch wirklich niemals nur zwei Faktoren rauspicken, vielleicht weil sie in einem Aspekt verknüpft sind, und dann nur diese zwei Faktoren isoliert betrachten!

Seite 251:
"Diese kritischen Bemerkungen sollen keineswegs den Eindruck verwischen, der sich dem Astrologen bei näherer Beschäftigung mit der Hamburger Schule aufdrängt: daß in vielerlei Hinsicht tatsächlich an ihrer Technik und an ihren Findungen etwas "dran" ist."


10. Derek und Julia Parker:

"Astrologie Ursprung Geschichte Symbolik"

Flott, witzig und klar verständlich geschrieben. Beste angelsächsische Tradition des Schreibens für "the educated layman." Mit einem Vorwort von Dr. Willy Guggenheim.

 

11. Karl Brandler-Pracht

"Die astrologische Deutung. Diagnose und Prognose."

Brandler-Pracht (1864-1939) erweckte die Astrologie in Deutschland zu neuem Leben.
Er hatte als Schauspieler die USA bereist und dort die ernsthafte Astrologie kennengelernt. Ab 1905 machte er sie durch Vorträge und Veröffentlichungen in Deutschland und Österreich bekannt.

Karl Brandler-Pracht verkehrte in Basel in einem spiritistischen Zirkel, wo ihm ein Medium offenbarte, seine Lebensaufgabe liege in der Wiederbelebung der Astrologie im deutschsprachigen Raum.
1905 publizierte er sein erstes astrologisches Lehrwerk, das "Mathematisch-instruktive Lehrbuch der Astrologie" in Leipzig.
In den folgenden Jahren gründete er astrologische Forschungsgruppen und Vereine, z.B. 1908 Gründung der "Ersten astrologischen Gesellschaft Wien" sowie Zeitschriften:
1906 das "Zentralblatt für Okkultismus"', 1909 "Prana", 1910 die "Astrologische Rundschau" und die "Hohe Warte", 1914 "Psyche"und die Zeitschrift der "Astrologischen Blätter"..
1910 startete er die Buchreihe "Astrologische Bibliothek".
Um 1918 gab er in Berlin sein großes 6-bändiges Basislehrwerk "Astrologische Kollektion zum Selbststudium" heraus.
Zu seinen Schülern zählten beispielsweise der Verleger Hermann Bauer, der Psychoanalytiker Johannes Dressler, Wilhelm Knappich, Arnold Grohn, der Verleger Hugo Vollrath.
.

12. Sebottendorf, Freiherr von

"Deutungstabellen"

Erschienen im Baumgartner Verlag. Der Esoteriker Dr. Baumgartner gab in seinem Verlag einige Werke heraus, bei denen es sich lohnt, sie antiquarisch aufzustöbern, zum Beispiel: "Astrologisches Geheimwissen im Geiste des Wassermann";
F. L. Thilo:"Beruf und Erfolg in den Sternen";'
"Quintessenzen der Horoskopdeutung";
"Horoskopdeutung nach Zeichen, Die Wirkung der Tierkreiszeichen in der Geburtsastrologie";
"Schnittpunktdeutungstabelle = Bedeutung der Planetenachsen";
"Die Lehre von den astrologischen Elektionen, Die Wahl des günstigen Tages für erfolgreich verlaufende Unternehmungen".


13. Wilhelm Knappich

"Geschichte der Astrologie"

Knappich lebte von 1880 bis 1970. Er studierte Geschichte, war Bibliotheksdirektor in Wien, Schüler von Brandler- Pracht und praktizierte die Astrologie. Er arbeitete an diesem Buch
50 Jahre. Als Bibliotheksdirektor konnte Wilhelm Knappich europaweit forschen und nach entlegenster Literatur suchen lassen. Sein Literaturverzeichnis ist entsprechend riesig ausgefallen. Sein Stil ist angenehm und atmet Geistigkeit.
ders.: "Charakter und Schicksal nach den Erfahrungsregeln der psychologischen Astrologie. Die astralen Symbole und ihre Entsprechungen in unserer Zeit." Zwei Teile. Manuskriptdruck. Bearbeitet vom Wiener Astrologen Prof. Frank Hofmann.


14. Jean Claude Weiss:


"Horoskopanalyse"

Band I: Planeten in Häusern und Zeichen

Band II: Aspekte im Geburtsbild

Die Bände sind 1984 erschienen und werden heute noch verlegt. Jean Claude Weiss schreibt mit Liebe. Die Hausdeutungen sind auch anwendbar auf die Hamburger Schule.
Bei den Aspektdeutungen bezieht er sich auf die klassische Astrologie. Für Anfänger jedenfalls empfehlenswert. Es reicht für den Start, für den Test, ob überhaupt was dran ist an der klassischen Astrologie. Es reicht für den Einstieg.
Die Gefahr liegt im "Kochbuchartigen". Der große Morinus - der Astrologe Richelieus und Mazarins - war zweifelsohne Klassiker aber so hat er Aspekte nicht gedeutet, so einfach ist es nicht.
Man kann nicht einfach zwei Faktoren isoliert betrachten, auch wenn sie in einem Aspekt verknüpft sind.

ders.:"Astrologie - eine Wissenschaft von Raum und Zeit"

Jean Claude Weiss schlägt in diesem Buch die Brücke zwischen Erkenntnisssen der modernen Physik und Psychologie zur Astrologie. Er zeigt das umfassende Erkenntnissystem der Astrologie, das die Zeitqualität berücksichtigt.

Dazu stellte Ernst Jünger vor Jahrzehnten fest:

" Unsere Wissenschaft läßt sich ohne weiteres und ohne Rangminderung im astrologischen System unterbringen, nicht aber umgekehrt. "

Typisch für die Neuzeit ist das Ignorieren von Qualität schlechthin, der Wahlspruch heißt "quantifizieren was möglich ist und das Andere ignorieren." Nun ist aber das "Andere" sehr wohl existent, auch wenn man versucht es zu ignorieren. Der Spiegel hat eine Rückseite. Man kann wie Alice im Wunderland durch den Spiegel schreiten.

ders.: "Karmische Horoskopanalyse"

15. Ernst Tiede

"Astrologisches Lexikon"

16. Udo Becker:


"Lexikon der Astrologie.
Präzise Informationen über Begriffe der Astrologie Astronomie (Astrophysik) Magie Kosmologie"


17. Kocku von Stuckrad

"Geschichte der Astrologie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart"

2003 erschienen. Das aktuellste Buch über die Geschichte der Astrologie. Gut geschrieben.Stuckrad lehrte am Institut für die Geschichte der hermetischen Philosophie an der Universität Amsterdam.


18. Hajo Banzhaf/Anne Haebler
"Schlüsselworte zur Astrologie"

Der Titel sagt es: ein Deutungsbuch. Gut aufgemacht, gute Darstellung. Vergessen Sie darüber bitte nicht das Kombinieren, siehe unter "9." den fettgeschriebenen Hinweis.:-)


19. Helmuth M. Böttcher


"Sterne Schicksal und Propheten
Dreißigtausend Jahre Astrologie"


20. Dane Rudhyar


"Von humanistischer zu transpersonaler Astrologie"

Weniger als 80 Seiten. In der Psychologie ist Abraham Maslow Vater der humanistischen Psychologie. Rudhyar ist Vater der transpersonalen Astrologie. Er zieht hier Bilanz seiner mehr als fünfzigjährigen Tätigkeit als Astrologe.

Wenn Sie Dane Rudhyar lesen haben Sie das Anfängerstadium hinter sich gelassen. Sie finden viel von ihm hier im Netz. Er war Komponist, Astrologe, Theosoph und Maler. Er prägte den Begriff "transpersonale Astrologie". Er lebte von 1895 bis 1985.


21. Stephen Arroyo


"Astrologie, Karma und die Chancen schwieriger Aspekte"

Auch heute noch halte ich dieses Buch für gut. 1980 begeisterte es mich . Arroyo geht wohl mit dem Begriff "Karma" zu locker um. Bezeichnenderweise wirkte Arroyo an der
US -amerikanischen Westküste. Das Buch atmet deren Easy - Going - Mentalität. Dort lebten auch Dane Rudhyar und Neville. Gut ist, daß Arroyo mehrmals Edgar Cayce zitiert. Arroyo war Schüler von Dane Rudhyar.


22. Arthur Schult
"Astrosophie. Lehre der klassischen Astrologie"

Band I und II

Das Werk ist seinem Titel zum Trotz kein Lehrbuch im planen Sinne. Wer die reine pure Technik lernen will, der greife zu anderen Werken. An denen ist ohnedies kein Mangel. Andrerseits: wer die reine pure Technik beherrscht sollte dies Werk schon gelesen haben.


Zitat aus Band I, Seite 32:
"Die dreidimensionale physische Welt erwies sich uns dabei als Spezialfall einer höher dimensionierten Wirklichkeit,..."


23. Ernst von Xylander


"Lehrgang der Astrologie"

Dr. phil. Ernst von Xylander schreibt klar und sachlich.
Besonders zu loben ist sein großes Literaturverzeichnis. Bei den meisten populären astrologischen Büchern, die in den letzten 25 Jahren erschienen sind - deutsch, englisch oder französisch - ist es die Ausnahme wenn die Quellen offengelegt werden.
Sein Literaturverzeichnis enthält etwa 180 Werke. Darin enthalten auch der Autor, früher Kapitän, der die Erkenntnisse des großen Jean Baptiste Morin in Deutschland bekanntmachte.

24. Reinhold Ebertin


" Kombination der Gestirneinflüsse"

Longseller. Klassiker. In diverse Sprachen übersetzt. Reinhold Ebertin ließ sich stark inspirieren von der "Hamburger Schule", allerdings ohne die Transneptuner zu übernehmen.


25. Robert Hand


"Planets in Composite"

Das Buch ist auch auf deutsch erschienen. Composites machten ab den ausgehenden
1970 - ger Jahren Furore. Es handelt sich um künstliche Horoskope zur Beurteilung von Partnerschaften. Es werden Halbsummen zwischen gleichen Planeten gebildet. Bei zwei Personen wird die Sonne in einem Composite auf den kürzeren Winkel gezeichnet, auf den die Symmetrieachse zu beider Sonnen fällt. Diese Technik wurde in den 20-ger Jahren in Deutschland von der Hamburger Schule entwickelt und kam im letzten Quartal des 20.Jahrhunderts über die USA als Reimport wieder nach Deutschland zurück.


ders.: "Das Buch der Transite"

Wie immer gilt: greifen Sie nicht eine Einzelheit aus dem Gesamtzusammenhang. Erst wenn Sie die Verwobenheit des Einzelelements in den gesamten Kontext verstanden haben, erst dann dürfen Sie die Einzelheit deuten. Wer an Rezeptbücher glaubt, betrügt sich selbst und andere.

26. Robert Pelletier


"Planets in Aspect
Understanding Your Inner Dynamics"

Wir haben es hier mit einem "Kochbuch" zu tun, mit vorgefertigten Deutungsrezepten.
Garnicht schlecht für den Anfänger. Gefährlich, wenn man die Deutungen für bare Münze nimmt. Wenn man es mit dem Meisterwerk des großen Astrologen Morin (siehe anderes Literaturverzeichnis) vergleicht, liegen Welten dazwischen.



27. Dr. Alfred Fankhauser


"Horoskopie"
"Das wahre Gesicht der Astrologie"


Beide Bücher des Dr. Fankhauser wurden vor mehr als einem halben Jahrhundert geschrieben. Es gab Neuauflagen. Es schadet in der Astrologie überhaupt nicht, sich älterer Literatur zu bedienen, ganz im Gegenteil.


28. Erich Carl Kühr


"Psychologische Horoskopdeutung"


Lange vergriffen gewesen. Die Nazis vernichteten nicht nur Kührs Bibliothek anläßlich der Astrologenverfolgung 1941. In Neuauflage erschienen. Anspruchsvoll. Weder Psychogeblubber noch Kochbuch.


29. Leo, Bessie:


"Planeteneinflüsse vom geistigen Standpunkt."

Mit Vorwort und Schlußwort von Alan Leo. Lesenswert.


30. Schulman, Martin:
" Karmische Astrologie"

Band 1: Mondknoten und Reinkarnation

Band 2: Rückläufige Planeten und Reinkarnation

Band 3: Lebensfreude durch den Glückpunkt

Band 4: Karma im Jetzt

 

Rafael Gil Brand

"Lehrbuch der klassischen Astrologie"

Ein schönes Buch. Schön sowohl vom Inhalt als auch von der Aufmachung her. Vergleichen Sie selber dieses Buch zum Beispiel mit Oskar Adler "Testament der Astrologie". Mit dem "Lehrbuch der klassischen Astrologie" haben Sie einen schönen Einstieg in die traditionelle Astrologie, die Welten trennen von der psychologisierenden Astrologie des 20. Jahrhunderts.

Alan Leo


"Esoterische Astrologie. Vom Wesen des Menschen"

1913 in der Reihe "Astrology for All" als Band Nummer 7 erschienen.
Alan Leo (1860 -1917) war der erfolgreichste Astrologe des viktorianischen Zeitalters. Er wurde vom Astrologen Sepharial alias Walter Richard Old, der ein Vertrauter Madame Blavatskys war, in die Theosophie eingeführt.

Oskar Adler

"Das Testament der Astrologie"

Gesammelte Vorträge Einführung - Tierkreiszeichen - Sonne und Mond

Oskar Adler war Arzt und hielt in den 1930-er Jahren Vorträge über Astrologie. Interessant ist die spirituell ausgerichteten Vorträge von Oskar Adler zu vergleichen mit dem pragmatrischen Ansatz etwa eines William Lilly, der seinerseits durchaus religiös war.

 

 





© 2024 astrologiekronos.de
Joomla! is Free Software released under the GNU/GPL License.