Firmicus Maternus Der römische Senator Firmicus Maternus schrieb in den Jahren 335 - 337 n. Chr. acht Bücher: "Matheseos Libri VIII". Es handelt sich um das ausführlichste Werk über Astrologie aus dem Altertum. In ihm faßt Senator Iulius Firmicus Maternus für einen Freund – Lollius Mavortius, Statthalter Campaniens - die Lehren der hellenistischen Astrologie klar zusammen und nennt seine Quellen.1 Firmicus Maternus weist darauf hin, daß die hellenistischen Astrologen ihr Wissen von den alten Ägyptern übernahmen.2 Die Mönche des Mittelalters lasen und kopierten die 'Mathesis' obwohl dies die Kirche untersagt hatte und sie bewahrten sie auf. Der spätere Papst Sylvester II = Gebert von Aurillac studierte dieses Werk von Firmicus Maternus. Girard, der Erzbischof von York, "sündigte" durch das Studium des Werks 'Mathesis'. Nach seinem Tode wurde die 'Mathesis' unter seinem Kopfkissen gefunden. Deswegen wurde wurde ihm ein christliches Begräbnis verweigert. |