Kritik

Kritik an der psychologischen Astrologie

Die psychologische (humanistische) Astrologie hat absolut ihre Berechtigung, wo mit ihr nach Chancen und Möglichkeiten des Klienten gesucht wird, wo sie genutzt wird um die Wahlmöglichkeiten bewußter zu machen. 

Die psychologische Astrologie versagt bei konkreten Ereignissen.

  • Wenn eine Klientin ihre Geburtsdaten genannt hat und fragt "Was geschah mit mir am 18.7.2001 um 15.00 und um 20.00 in Hamburg?" steht die psychologische Astrologie (p. A. = psychologische Astrologie) im Regen.
  • Wird gefragt, soll ich das Auto kaufen, Ja oder Nein, versagt die p. A.
  • Als der römische Kaiser Tiberius den Astrologen Thrasyllus testete, fragte er ihn, "Was siehst Du konkret für Dich für die nächste Viertelstunde?". Thrasyllus konnte schnell befriedigend antworten: Höchste Lebensgefahr. Thrasyllus betrieb keine p A. Er antwortete schnell. Und richtig. (Lange zerbrach ich mir den Kopf, was er getan hatte.)
  • Friedrich II. von Hohenstaufen testete den Astrologen Michael Scotus indem er fragte "Durch welches Tor werde ich meinen Palast verlassen". Michael Scotus übergab ihm rasch einen verschlossenen Umschlag und bat den Kaiser den Umschlag erst zu öffnen, wenn er den Palast verlassen habe. Friedrich II. ließ ein Loch durch die Mauer brechen und verließ durch dieses neue Loch den Palast. Er öffnete den Umschlag und las: "Du wirst durch ein neues Tor Deinen Palast verlassen." (Auch hier grübelte ich jahrelang, was Michael Scotus da getan haben mußte.)

Klar war: Psychologische Astrologie betrieben weder Thrasyllus noch Michael Scotus. Smile




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