Kosmobiologie Der Begriff wurde 1914 durch den Wiener Arzt und Astrologen Dr. F. Wehofer ( Pseudonym " Feerhow ") geprägt. Wilhelm Knappich schreibt in "Charakter und Schicksal nach den Erfahrungsregeln der psychologischen Astrologie" (2. erweiterte Auflage, bearbeitet und aktualisiert von Prof. Frank Hofmann, Manuskriptdruck, 2001 Arcturus Verlag, Schäffern, Austria, erweiterter Neudruck des Jahrzehnte vorher in Villach erschienen Werkes "Der Mensch im Horoskop".) auf Seite 1: "Das Wort "Kosmobiologie" hat schon im Jahre 1914 der Wiener Arzt und Astrologe Dr. F. Wehofer (Pseud. Feerhow) in seinem Werk "Medizinische Astrologie" verwendet; allgemein kam es aber erst um das Jahr 1925 in den Sprachgebrauch der Astrolgen; es wurde damit alles mögliche, ja sogar die übliche Wahrsageastrologie bezeichnet." Reinhold Ebertin (1901 - 1988) übernahm den Begriff. Ebertin hatte bei der Hamburger Schule gelernt. Er übernahm von der Hamburger Schule die Halbsummen und die 90 Grad Scheibe, aber die Transneptuner und die sensitiven Punkte und die 360 Grad Scheibe übernahm er nicht. Die Kosmobiologie arbeitet mit einem Bruchteil des Arsenals der Hamburger Schule. Im Jahrgang 1936/37 der astrologischen Fachzeitschrift "Mensch im All" (vorher hieß die Zeitschrift "Neue Sternblätter" publizierten sieben Autoren über die Hamburger Schule. Reinhold Ebertin bringt hier einen Artikel über die Kombination der Gestirneinflüsse. Ludwig Rudolph in "Hamburger Hefte" 1973, Band 1, Seite 4f: "Es [Kombination der Gestirneinflüsse] wurde der Titel zu seinem Werk, in welchem er die in WITTE, 'Regelwerk für Planetenbilder' niedergelegten Erkenntnisse WITTES zu einem eigenen Verlagswerk formte. Er hätte von mir darüber wohl gerne ein Lob gehört, das ich ihm leider nicht geben konnte bei der Situation von damals, in der er mir sogar triumphierend schrieb: "Ihr Regelwerk ist ja verboten, meines nicht." Damals wußte er noch nicht, daß auch er ins K.Z. kam, wie viele Astrologen, auch ich und daß auch ihm die astrologische Arbeit verboten wurde. Wofür ich heute aber Reinhold Ebertin trotzdem danken möchte ist, daß er durch seine Arbeit WITTE und die Hamburger Schule anerkennt, wenn er das auch nicht ausspricht. Er benutzt nämlich alles, was WITTE und die Hamburger Schule geschaffen haben, nur die Witteschen Häuser und die Transneptuner der Hamburger Schule nicht. [Hervorhebung von H.R.]" |